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Die Macht, ein Wurm und Zahnpasta

Der Plan war ganz einfach und ganz schwer zu gleich.
Sie müssten es lediglich schaffen, diesen kleinen verdammten Wurm einzufangen. Das sollte doch eigentlich nicht allzu schwierig sein, einen Wurm einzufangen...
doch...
das war es in der Tat.

Zaries trommelte, während er sich das Programm von IGSNvhW auf dem Holoschirm anschaute, nervös auf seinem Amtstisch herum.

IGSNvhW war nicht irgendein Nachrichtensender, nein, er war der anspruchsvollste Nachrichtensender schlechthin, denn seine Initialen standen schließlich für Intergalaktischer Sender für Nachrichten von höherem Wert.
Das f war bei irgendeiner Imagecampagne flöten gegangen, weil irgendein dafür zuständiger Designer seinen gefressigen neopolatinischen Edelkampfpudel nicht gefüttert hatte und dieser dann das f mit Futter verwechselt hatte.
Doch das tat dem Sender nichts schlechtes, denn sie waren schließlich die unangefochtene Nummero eins im Universum, nachdem sich ihr schärfster und einziger Konkurrent unschädlich gemacht hatte. Der Universale Sender für Nachrichten von oberster Priorität - kurz: USfNvoP - hatte zwar damals sein f behalten, doch da es nicht allzu viele wichtige Nachrichten von oberster Priorität im Universum gab, lief die meiste Zeit nur Werbung, weswegen auch die Einschaltquoten damit begonnen hatten, sich im Keller des Senders einzugraben.
So wurde IGSNvhW auch ohne f der einzig wahre Sender für Nachrichten von höherem Wert und darüber hinaus. Den Namen behielten die zuständigen Leute aber bei, da sie die Zuschauer nicht mit noch mehr Buchstaben verunsichern wollten.

Die einzigen Leute, die den USfNvoP vermissten, waren die Quergianer, da sie die tollen Homeshoppingangebote für ein Machwerk Gottes hielten, was ja auch irgendwo verständlich war. Schließlich ist es nicht alltäglich, dass einem egal was auch immer man bestellt hat, sofort innerhalb von 2 Minuten per interdimensionalem Paketboten direkt vor die Füße - oder vor sonstige der Fortbewegung dienlichen Extremitäten - gestellt wurde.

So war es auch nicht verwunderlich, dass manche, wenn nicht sogar die meisten Quergianer, angefangen hatten, die Homeshoppingsendungen als Gott anzubeten. Zum Glück kamen die obersten Instanzen des Homeshoppings zum Schluß, dass sie mehr aus der Sache herausschlagen könnten, indem sie einfach ihren eigenen Sender aufmachten, um nur noch diese Verkaufsprogramme auszustrahlen. Zum Glück deswegen, weil sie zuallererst die Idee hatten, den Quergianern Waffen für einen heiligen Krieg zu liefern, doch hatte sich das auf lange Frist nicht als produktiv erwiesen, da ein toter Kunde keine weiteren Sachen kaufen würde. Im Falle der Quergianer nicht einmal einen Sarg, da die Quergianer die dumme Angewohnheit hatten, sich bei ihrem Tod in Luft aufzulösen, um dann einen heiden Gestank zu verströmen.

Deswegen gab es auch im ganzen Universum die Redewendung: »Meine Güte, das stinkt hier ja wie auf einer Quergianerbeerdigung.«

Vielleicht hätte es ja dann einen verstärkten Einsatz von Duftspray gegeben, wenn es sich nicht als nutzlos gegenüber diesem Gestank erwiesen hätte. Was auch ein weiterer Grund für die Gründung des Senders war: Man wollte nicht das gesamte Universum in eine riesige Stinkwolke verwandeln, und außerdem ist Homeshopping wesentlich zivilisierter, als Krieg, zumindest ab und zu.

So saß nun Zaries, der oberste Mann des Universums an seinem Arbeitstisch und schaute sich die Nachrichten an, die ihn so sehr aufregten, dass er sich am liebsten im Keller eingegraben hätte. Doch dieses war wenig praktikabel, da das ultraneue Ratsgebäude nichts anderes war, als das alte Sendergebäude des USfNusw. .
Im Keller schaufelten sich immer noch nach wie vor die Einschaltquoten in den Boden.
Warum? Weil sie einfach noch nicht tief genug waren und es ihnen auch im übrigen egal war, dass der Sender nicht mehr existierte. Im Keller wäre daher für Zaries einfach kein Platz gewesen.

Wer sich jetzt darüber wundert, dass die Einschaltquoten des Senders USfNvoP sich im Keller einbuddelten, obwohl doch die Quegianer wie bescheuert die Werbung konsumiert hatten, der wundert sich jetzt zurecht... Doch kommen wir lieber wieder zurück zum aktuellen Programm, das dem armen Zaries so den Tag zu vermiesen wusste.

»Unverantwortlich scheint es, dass irgendjemand die gesamte Produktion an quellklarer hochwirksamer Zahnpasta sabotiert hat. Gigantiarden von Kunden putzen sich nun schon seit mehr als zwei Wochen völlig nutzlos die Zähne, da die Paste aus den Zahnpastatuben jegliche den Zähnen zu Gute kommende Wirkung spottet. Diese abgrundtiefe Sabotage am Zahnschmelz unser aller, soll bis in die obersten Spitzen der obersten Führung der obersten Entscheidungsorgane reichen. Noch sind die Hinterwesen nicht bekannt, aber sobald wir Näheres in Erfarung bringen, werden wir sie augenblicklich sofort auf der Stelle unterrichten. Für IGSNvhW, Ihre allseitsbereite Sprecherin für Nachrichten von höherem Wert und darüber hinaus, Karla Jequina.« tönte es aus dem Holoapparat.

Zaries begutachtete die grüne, 17ärmige Thanfischfrau, die seit rund zwei Monaten die Top-Nachrichtensprecherin auf ihrem Gebiet war. Nervös trommelte er immer noch auf seinem Schreibtisch, der einem leid tun könnte, wenn seine Künstliche Intelligenz gerade nicht in Reparatur gewesen wäre. Gerüchten zufolge aufgrund einer psychologischen Störung. Er hatte zum Schluß immer nur noch von einem schrecklichen Pochen geredet, das furchtbare Kopfschmerzen im Zentralprozessor seiner Stimmungseinheit hervorgerufen hätte, doch niemand konnte ihm weiterhelfen.

Diese verdammte Fischfrau. dachte Zaries. Er stellte sie sich gerade hübsch verpackt in einer Dose vor und wollte sich gerade ein Lätzchen und eine Gabel wünschen, als plötzlich die Segeltuchgardinentür, die sein Büro von dem seines Sekretärs abtrennte, mit Getöse aufschwang und einer kleinen wild wuselnden Gestalt nun endlich gestattete wild wuselnd ins Zimmer zu stürmen.

Sofort merkte Zaries, dass das da nicht sein Sekretär war, denn der Drei-Meter-Mann, der sich gemeinhin Der Apostroph nannte, stakste mit großen Schritten hinter dem wie gesagt wild wuselndem Geschöpf her.

»Entschuldigen sie bitte vielmals Herr Präsidalsvorsteher, aber ich konnte ihn einfach nicht aufhalten.« murmelte Der Apostroph. Sein Gesicht wäre gerade in dem Moment sicher rot angelaufen, wenn es nicht aus Granit bestanden hätte. Argloranischem Granit, dem besten Granit, den es gab. Seit sich die Argloranier vor Jahrzehnten der geologischen Chirugie gewidmet hatten, waren Granitgesichter im Kommen, nicht zuletzt deswegen, weil sie sehr viel witterungsbeständiger waren, als die Sandblöcke von Obsania V.

»Aber es ist auch höchst wichtig, von höchster Wichtigkeit überhaupt!« piepste das kleine wild wuselnde Wesen und hopste mit einem beherzten Sprung - der sehr wild war - auf den Tisch des Präsidialvorstehers Zaries.

Nervös fuhr Zaries sich durch seine Haare. »Ist schon gut, Apostroph, du brauchst keine Angst haben, ich weiss selber, dass du mir Jeden vom Hals halten kannst, bis auf Vizepräsidialvorsteher Ångström, den kann niemand aufhalten. Du kannst uns jetzt alleine lassen und pass bitte auf, dass uns sonst niemand stört.«

»Sehr wohl.« brummte Der Apostroph und schob sich wieder durch die Segeltuchgardinentür, die sich mit einem leisen Hauch hinter ihm schloss.

Sofort fing Ångström an zu piepsen: »Unser genialer Coup ist aufgeflogen, die Leute wissen ...«

»Ich weiss, ich habe es gerade eben in den Nachrichten gesehen.« grummelte Zaries.

»In den Nachrichten? Es ist schon in den Nachrichten? Oh nein, was sollen wir tun, dann sind sie bestimmt schon alle auf dem Weg hierhin.« piepste es noch höher aus dem Vizepräsidialvorsteher heraus. Jeder andere, der ihn nicht kannte, hätte ihm bestimmt eine Herzattacke unterstellt, doch Zaries wusste, dass das alles normal für einen Wuselianer war. Vor allem für einen so kleinen wie Ångström, daher hatte er auch seinen Namen. Seine Wuselmutter hatte damals gleich gesehen, dass ihr Jüngster einmal für eine große Sache bestimmt sei, nur leider hatte er einen ziemlich kleinen Körper bekommen - Normale Wuselianer wären gut drei bis vier Mal größer gewesen. So gab seine Mutter ihm dann den Namen der Einheit, die so klein war, dass damit Atome vermessen werden konnten. Seine Wuselmutter hatte ihm immer gesagt, Je kleiner der Name, desto größer die Taten und damit sollte sie wohl auch recht behalten.

»Nein nein, hab keine Angst, sie wissen noch nicht wer dahinter steckt. Sie wissen noch nicht einmal wie es zustande kam und warum.« grinste Zaries fies.

Ångström sah ihn so verdutzt an, wie ein Wuselianer nur verdutzt schauen konnte. Genaugenommen sah es für das ungeschulte Auge immer so aus, als sei ein Wuselianer verdutzt, nur die wenigsten wussten wirklich etwas mit der Mimik dieses putzig-wuseligen Volkes anzufangen, Zaries war einer von ihnen.

Zaries Augen blitzen, »Jetzt willst Du doch bestimmt wissen, was wir machen sollen, oder nicht?«

»Zum Beispiel, Unter Umständen, vielleicht« platzte es aus dem Fellknäuel hervor »Los, erzähl du Geheimniskrämer.« wild hopste es - wie von einer solaren Schattentarantel gestochen - auf und ab und wirkte mehr und mehr weniger verdutzt, dafür aber mehr und mehr wild nervös neugierig.

»Erinnerst du dich noch an Großprofessor Zapotek?«

»Ja natürlich, das war mein Ururgroßwuselvater wuselmütterlichseits. Doch was hat er mit der ganzen Sachen zu tun?«

»Ganz einfach. Wir müssen einen Wurm fangen.«

»Was? Ich weiss nicht wovon du redest.«

»Ich meine das Experiment, dass auch als Projekt Fantasie bekannt ist. Dein Ururgroßwuselvater war damals an dessen Entwicklung beteiligt.«

»Aber das ist doch ein Ammenmärchen, das Eltern ihrem Nachwuchs erzählen, kurz vorm Einschlafen. Du willst mich doch jetzt auf den Arm nehmen. Lass uns lieber eine vernünftige Lösung suchen.«

»Das ist kein Ammenmärchen. Damals, als dein Ururgroßwuselvater in deinem Alter war, gehörte er zu der Gruppe, die unter dem Namen Projekt Fantasie eine Möglichkeit suchten, um den ultimativen Schlüssel zur Macht zu erschaffen.«

Zaries kramte eine alte vergilbte Akte hervor, auf deren Deckblatt mit rosa Schrift Verdammt Geheim! gestempelt war.

»Hier lies, wenn du mir nicht glaubst. Da steht es rot auf grün drin. Das sind die Vorzüge, wenn man Vorsitzender der vorsitzenden Institution ist. Über uns gibt es niemanden, der uns etwas verbieten kann.«

Ångström klappte mit seinen kleinen Armen die Akte auf. Sofort stülpte sich der Inhalt aus dem Raumzeitkontinuum hervor und stapelte sich vor dem Wuselwesen auf. Der Berg war mindestens einen Meter hoch und Ångström sprang mit einem wilden Satz auf das oberste Blatt. Im ersten Augenblick sah es so aus, als wenn er den Papierstapel zerfetzen und zu winzig kleine Schnipseln verarbeiten wollte, doch so war es nicht. Wuselianer sind ausgezeichnete Schnellleser. So schnell wie er die Seiten las, so schnell stappelte sich auch der Haufen mit gelesenen Blättern fein säuberlich neben dem ersten Stapel. Als er nach ungefähr einer Minute fertig war, klappte er den Aktenordner halb zu, woraufhin sich der Stapel wieder ins Raumzeitkontinuum verabschiedete und den Ordner dabei komplett schloss.

»Nun?« Zaries sah seinen kleinen wuseligen Freund an.

Der schüttelte sich gerade wild und hopste wie ein Flummi durch die Gegend. »Das ist ziemlich harter tenquilanischer Tobak, das muss ich schon sagen, das ist unglaublich, was mein Ururgroßwuselvater sich da geleistet hat, mit den anderen Wissenschaftlern und niemand weiss davon, das ist noch viel viel unglaublicher, dass das alles so geheimgehalten werden konnte. Jeder weiss doch, wie geschwätzig das Universum ist.«

»Deswegen kam der Geheimdienst auch auf die Idee, diesen ganzen Vorfall als Märchen zu tarnen. Ein kleiner schillernder Regenraupenwurm namens Fantasie reist durch die Welt und impft die Leute mit Ideen, während sie schlafen. Kein Wesen käme auf die Idee, dass das der reine Wahrheit entspricht.«

»Woher weisst du das?«

»Das stand in einer anderen Akte, die ich gelesen habe, in der es um die Vertuschung ging. Doch das ist nicht weiter wichtig. Viel wichtiger ist jetzt, dass wir uns diesen Wurm schnappen. Wenn wir ihn haben, besitzen wir auch die Macht, all unsere Sorgen und Probleme aus dem Weg zu räumen.«

»Und wie willst du das schaffen?« Ångström blickte jetzt wirklich verwundert drein.

»Indem wir es so machen, wie die Leute damals. Sie haben ein Wesen erschaffen, dass die Macht einfangen sollte. Das war der Regenraupenwurm und als er die Macht angelockt hatte, fing er an zu schillern. Ab dem Zeitpunkt konnte ihn niemand mehr kontrollieren und deswegen konnte niemand die Macht kontrollieren. Aber wenn wir jetzt ein Wesen erschaffen, welches den Regenraupenwurm anlockt, so wie er damals die Macht angelockt hat, und wir es schaffen, dass wir die Kontrolle über dieses Wesen behalten, dann wird es uns möglich sein, die Macht zu beherrschen.«

»Und woher bekommen wir dieses Zauberwesen?«

»Im Grunde ist es ganz einfach. Wir müssen es bauen.«

»Bauen? Wie baut man Wesen? Du weisst ganz genau, dass Du und ich nur Zahnärzte sind, ebenso der größte Teil des IHR. Wie sollen wir verdammt nochmal so ein Zauberwesen bauen? Ich kann Löcher stopfen, Zahnkronen bauen und Goldzähne einsetzen.«

»Ich weiß, ich weiß, das ganze hat uns ja erst diesen Schlamassel eingebrockt.«

Jeder, der es nicht weiss, muss wissen, dass die Zahnärzte bis vor wenigen Jahren die meist geachtete und am besten verdienenste Gruppe auf dem Arbeitsmarkt war. War, denn dann wurde die quellklare hochwirksame Zahnpasta erfunden. Im Grunde genommen die beste Erfindung seit der Entdeckung von Fusselfiltern für Föne oder der automatischen Duschung. Das Tolle an der quellklaren hochwirksamen Zahnpasta war, dass sie nur einmal am Tag benutzt werden brauchte, um schöne Zähne zu produzieren. Ja, produzieren, denn selbst wenn der Anwender gar keine Zähne mehr hatte, brauchte er nichts anderes tun, als die Zahnpasta einen Monat lang anzuwenden, schon hatte er das brillianteste Gebiss, welches er sich im Leben nie erträumt hätte.

Das Dumme an der ganzen Geschichte war, dass die Zahnärzte von nun an arbeitslos wurden und daher Umschulungen besuchen mussten. Ein paar wurden Klempner, ein paar Raumfahrzeugtechniker oder sonst etwas. Ein paar gingen auch in die Politik. Zaries und Ångström waren zwei davon. Sie hatten sich damals gesagt, dass sie so vielen Leuten ins Maul geschaut hätten, dass es quasi auf der Hand liegen würde, Politiker zu werden.

Und wie es sich herausstellte, waren sie gute Politiker, denn es dauerte nicht lange und sie saßen beide im IHR. Kurze Zeit später waren sie dann auch schon Präsidialvorsteher und Vizepräsidialvorsteher, die beiden höchsten Berufe mit der höchsten Macht, die es im Universum überhaupt gab.

Dummerweise sehnten sich beide, trotz ihres Erfolges, in ihre alten Berufe zurück. Zaries noch mehr als Ångström, denn er war von beiden der leidenschaftlichere Zahnarzt. Der Beruf war für ihn schon immer eine Lebenseinstellung gewesen und der Verlust hatte ihn doch mehr getroffen, als er es sich und anderen immer zugeben wollte.

Wahrscheinlich hatte er auch deswegen so hart gearbeitet, um an die politische Spitze zu kommen. Sein Unterbewußtsein musste ihm wohl eingeredet haben, dass er - dort erst einmal angelangt - schon irgendetwas verändern könne, um wieder als Zahnarzt tätig werden zu können.

So kamen sie dann auf diese dämliche Idee, die Produktion der quellklaren hochwirksamen Zahnpasta, die ihren Untergang bewirkt hatte, zu sabotieren. Zusammen mit den Herstellern, hatten sie den bösen Plan, die Zahnpasta unwirksam zu machen. Den Herstellern gefiel es, denn sie konnten dadurch die Zahnpasta weitaus billiger herstellen und somit noch mehr Gewinn machen. Sie alle hatten angenommen, dass es mindestens ein Jahr dauern würde, bis die ersten Ausfallerscheinungen auftreten würden und sie hätten dann einfach behauptet, dass die Zahnpasta auf lange Sicht wohl doch nicht ganz ohne Zahnarztbesuch das Gebiss erhalten könnte. Die Zahnärzte hätten wieder ihren Beruf ergriffen und die Hersteller hätten die Zahnpasta wieder wirksamer gemacht, wenn auch nicht ganz so wirksam wie vorher.

Doch sie konnten ja alle nicht ahnen, dass die Zahnpasta mittlerweile die Esskultur des gesamten Universum verändert hatte. Noch nie zuvor wurde mehr Süßes und auch Saures gegessen. Die quellklare hochwirksame Zahnpasta elminierte natürlich sofort die ersten Ausfallserscheinungen, doch als sie unwirksam wurde, dauerte es nur wenige Wochen und der Skandal war da.

Seitdem, also seit rund einem halben Tag, lebte Zaries in Grübeln und Ångström in wilder Panik, was aber bei seinem ganzen Gewusel nicht so stark auffiel, da Wuselianer eh schon wild panisch genug wirkten, auch wenn sie es gerade in dem Moment gar nicht waren.

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Autor: Tobias Mahs